KREISELKUNST SAURIER
Eislingen/Deutschland
Künstler Mona Bayr, Alexander Funk
Die Architektin Prof. DI Mona Bayr und Alexander Funk gewannen 2007 den offenen Wettbewerb mit über 100 Teilnehmern für die Realisierung einer Kreiselkunst in der Stadt Eislingen. Zur Umsetzung kam eine Glasskulptur in Form eines Temnodontosaurus, der als Thema des Wettbewerbs vorgegeben wurde. Wir durften eine ca. 6 m hohe Glasskulptur im öffentlichen Raum realisieren. Hierbei wurde eine Stahlstruktur in einem Betonfundament verankert und die Glasscheiben mit Klemmhaltern und Stahlseilen an der Struktur befestigt. Die Glasscheiben wurden aus 20 mm Schmelzglas mit einem innenliegenden Relief hergestellt. Das Relief soll die Skelettstruktur des Temnodontosaurus darstellen. Für jede einzelne der 37 Glasscheiben wurde eine exakte Schablone von der fertigen Metallstruktur abgenommen, um eine hitzebeständige Form für die sphärische Biegung herzustellen und im Anschluss das Glas entsprechend zu formen.
Größe: ca. 600 cm hoch, 37 Glasscheiben, 20 mm Schmelzglas, 3-fach gekrümmt
Gewicht: ca. 1.500 kg Stahl, ca. 1.200 kg Glas
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Bilder: Glasstudio Funk